Ramen ist Teil der japanischen Esskultur und so etwas wie das Soulfood der Japaner. Ramen heißen die Nudeln, zubereitet meist aus Weizenmehl, Ramen heißt aber auch die Brühe auf Basis fermentierter Sojabohnen oder stundenlang ausgekochter Schweineknochen, in der die Nudeln zubereitet werden. Mehr als 5.000 Suppenküchen gibt es allein in Tokio. Die vielleicht beste Ramen in Amsterdam wird im hippen Jordaan Viertel auf die tiefen Teller gegossen. Im schmalen langgestreckten Raum des Fou Fow Ramen sitzt man dichtgedrängt an kleinen Tischen, vor sich eine dampfende Suppenschüssel, und lässt es sich schmecken. Nur abends geöffnet, Reservierungen sind nicht möglich.